Besondere Ausstellungsstücke des Louvre
Eine Besonderheit des Louvre ist seine Sammlung an Skulpturen aus der Zeit des antiken Griechenlands. Eine der Skultpuren ist die berühmte Venus von Milo, die auf die Zeit von 100 vor Christus datiert wird. Sie wird der hellinistischen Kunst zugerechnet, wobei der Name des Künstlers nicht überliefert wurde. Die Venus von Milo ist ein Abbild der griechischen Liebesgöttin Aphrodite. Sie ist nicht vollständig erhalten. Neben einigen kleineren Bruchstellen fehlen ihr beide Arme.
Das Selbstbildnis mit Eryngium von Albrecht Dürer war der erste Versuch des berühmten Künstlers an einem Selbstportrait, das er in einem Alter von 22 Jahren anfertigte. Albrecht Dürer zählt zu den wichtigsten Malern der Renaissance.
Auch eines der politisch symbolträchtigsten Gemälde befindet sich im Louvre. Die Freiheit führt das Volk von Eugene Delacroix ist eine künstlerische Darstellung, die die Geschehnisse der Julirevolution im Jahr 1830 aufarbeitet. Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem blutigen Barrikadenkampf. Die Julirevolution dauerte nur drei Tage, war jedoch von heftiger Intensität und wurde zwischen dem gewöhnlichen Bürgertum und den Obrigkeiten geführt.
Die Hochzeit zu Kana ist eines der größten auf Leinwand geschaffenen Kunstwerke der Menschheitsgeschichte und ist ebenfalls im Louvre zu bestaunen. Es misst in der Breite zehn Meter und beeindruckt durch eine Höhe von mehr als sechs Metern. Erschaffen wurde es von Paolo Veronese, der das Gemälde im Jahr 1563 fertigstellte. Thema des Gemäldes ist die Erzählung des Johannes Evangelium, in der Jesus Christus gewöhnliches Wasser in Wein verwandelt. Zu sehen ist ein Festmahl, dessen Zentrum Jesus darstellt, umringt von seinen Jüngern und seiner Familie. Im Vordergrund des Gemäldes befinden sich Musiker. Kunsthistoriker vermuten, dass sich Veronese hier in Form eines der Musiker selbst porträtiert hat.