Sehenswürdigkeiten unter den europäischen Museen

Würde man eine Gruppe von Menschen nach europäischen Kunstmuseen befragen, würde ihnen gewiss zuerst der Louvre als bedeutendster Vertreter einfallen. Aber auch in anderen europäischen Ländern befinden sich Museen, die weltweite Bekanntheit erlangt haben und jedes Jahr eine Vielzahl von internationalen Besuchern beherbergen.

Eine wahre Sehenswürdigkeit sind die Vatikanischen Museen. Es handelt sich dabei um fünfzehn Museen auf dem Gelände des Kirchenstaates Vatikan. Zu ihnen zählen unter anderem die Sixtinische Kapelle und die Stanzen Raffaels. Zusammengetragen wurden die Kunstwerke von den Päpsten. Die Sixtinische Kapelle ist der Ort, an dem die Konklave, also die Papstwahl, stattfindet. Ihre berühmten Wandgemälde wurden in der Renaissance erschaffen. Zu ihnen zählt auch Rossellis Das letzte Abendmahl, das Jesus Christus umringt von seinen Jüngern zeigt. Vor einiger Zeit ist das Bild durch Dan Browns Weltbestseller Sakrileg der Allgemeinheit bekannt geworden.

Das Rijksmuseum in Amsterdam ist ein weiteres Highlight, denn hier befinden sich die Werke der niederländischen Künstler Rembrandt und Vermeer. In dem riesigen Gebäude kann man außerdem internationale Kunst bestaunen, die aus den ehemaligen Kolonien der Niederlande stammen. Zu ihr gehören die hinduistischen Shiva-Skulpturen. Schwerpunkt des Museums ist jedoch die Kunst aus dem nördlichen Raum Europas.

The British Museum in London

Eine wahre kunsthistorische Fundgrube ist das British Museum in London. Es beherbergt Schätze aus der ganzen Welt und aus allen Epochen und komprimiert dadurch die Menschheitsgeschichte wie kein anderes Museum.

Das Museum ist jedoch auch umstritten, denn eine große Anzahl an Stücken gelangte in der Zeit des British Empire in den Besitz Großbritanniens. Das britische Empire erstreckte sich einst von der Ostküste Nordamerikas über Afrika bis nach Südostasien und Neuseeland. Immer wieder fordern viele der damals besetzten Länder ihre Schätze zurück, bisher ohne Erfolg.

In dem Gebäude befinden sich acht Millionen Objekte. Es gibt mehrere Ausstellungen zu bewundern, die sich jeweils mit einem Zweig der Geisteswissenschaften beschäftigen: Ethnologie, Archäologie, Geschichte und natürlich die Kunst. Eine Bereicherung für das britische Museum ist zweifellos die Ausstellung der ägyptischen Schätze, zu denen auch Mumien gehören. Namhaft ist unter anderem auch der Stein von Rosette. In dem Stein sind drei Texte eingraviert, bei denen es sich jeweils um Übersetzungen gleichen Inhalts handelt. Die bis dahin nicht entschlüsselten Hieroglyphen der Ägypter konnten so mithilfe der griechischen Variante übersetzt werden.

Nach einem langen Besichtigungstag kann man im Anschluss den Souvenir-Shop des British Museum sowie das hauseigene Restaurant Grant Court besuchen.

The British Museum in London

Eine wahre kunsthistorische Fundgrube ist das British Museum in London. Es beherbergt Schätze aus der ganzen Welt und aus allen Epochen und komprimiert dadurch die Menschheitsgeschichte wie kein anderes Museum.

Das Museum ist jedoch auch umstritten, denn eine große Anzahl an Stücken gelangte in der Zeit des British Empire in den Besitz Großbritanniens. Das britische Empire erstreckte sich einst von der Ostküste Nordamerikas über Afrika bis nach Südostasien und Neuseeland. Immer wieder fordern viele der damals besetzten Länder ihre Schätze zurück, bisher ohne Erfolg.

In dem Gebäude befinden sich acht Millionen Objekte. Es gibt mehrere Ausstellungen zu bewundern, die sich jeweils mit einem Zweig der Geisteswissenschaften beschäftigen: Ethnologie, Archäologie, Geschichte und natürlich die Kunst. Eine Bereicherung für das britische Museum ist zweifellos die Ausstellung der ägyptischen Schätze, zu denen auch Mumien gehören. Namhaft ist unter anderem auch der Stein von Rosette. In dem Stein sind drei Texte eingraviert, bei denen es sich jeweils um Übersetzungen gleichen Inhalts handelt. Die bis dahin nicht entschlüsselten Hieroglyphen der Ägypter konnten so mithilfe der griechischen Variante übersetzt werden.

Nach einem langen Besichtigungstag kann man im Anschluss den Souvenir-Shop des British Museum sowie das hauseigene Restaurant Grant Court besuchen.